Familie schockiert: Brutale Schulwahl beim Auswandern!

Spanische Kinder lachen. Unsere Kinder schweigen. Was wir unterschätzt haben? Nicht das Geld. Nicht die Schulform. Sondern das Gefühl, jeden Morgen ein fremdes Kind in die Schule zu bringen – und am Nachmittag einen traurigen zurückzubekommen.

Kinder zwischen Hoffnung und Horror: Als unsere Schulwahl im Ausland zur Zerreißprobe für die Familie wurde

„Wir wollten nur ein besseres Leben – und standen plötzlich vor einem Albtraum, den wir nie erwartet hätten.“

Kapitel 1: Schule statt Paradies – der erste Schlag ins Gesicht

Kinder, Schule, Bildung, Integration, Familie, Kosten – die Worte, die uns monatelang im Kopf rumschwirrten, wurden zur Realität, als wir mit zwei Koffern und drei Kindern nach Spanien auswanderten. Sonne, Meer, ein neues Leben. Wir hatten alles verkauft. Alles! Haus, Auto, Sicherheit.

Doch was niemand sagt: Die erste Frage, die dir das neue Leben stellt, ist nicht „Wie gefällt dir die Aussicht?“, sondern „Was machst du mit deinen Kindern?“

Wir dachten, wir hätten alles recherchiert. Internationale Schule? Zu teuer. Öffentliche Schule? Sprachbarriere. Private spanische Schule? Klingt gut – auf Papier. Die Realität: Unser achtjähriger Sohn sitzt heulend in der Ecke, weil ihn niemand versteht. Unsere Tochter wird ausgelacht, weil sie „zu langsam“ ist. Und wir? Wir streiten jeden Abend, ob wir versagt haben.

Kapitel 2: Bildung oder Bankrott – wie hohe Schulgebühren Familien zerreißen

Die Kosten? Ein Schock. 1.200 Euro pro Kind – und das nur für die Grundausstattung. Bücher, Schuluniform, Tablets, Nachhilfe. „Sie müssen investieren, sonst fällt Ihr Kind zurück“, sagte uns die Direktorin mit einem Lächeln.

Wir hatten keine Wahl. Oder dachten wir zumindest. Drei Kinder, ein Einkommen. Mein Mann arbeitet als Freelancer, ich versuche, nebenbei ein kleines Café auf die Beine zu stellen. Doch das Geld reicht nie. Nie!

Plötzlich steht die Frage im Raum: Ziehen wir zurück? Geben wir auf?

Doch was sagen wir dann unseren Kindern? „Sorry, Mama und Papa haben das nicht durchdacht.“

Kapitel 3: Integration oder Isolation – wenn Kinder zu Außenseitern werden

Spanische Kinder lachen. Unsere Kinder schweigen. Was wir unterschätzt haben? Nicht das Geld. Nicht die Bürokratie. Sondern die emotionale Wucht, wenn dein Kind sagt: „Ich will nicht mehr zur Schule.“

Integration ist kein Stundenplan, der abgearbeitet wird. Es ist ein täglicher Kampf. Um Freunde. Um Sprache. Um Anschluss.

Unsere älteste Tochter, 14, spricht kein Wort. Sie war die Klassenbeste in Deutschland. Hier? Eine Fremde. Die Lehrer geben ihr Aufgaben für Drittklässler. „Bis sie aufholt“, sagen sie. Sie schämt sich. Wir auch.

Kapitel 4: Wenn der Traum vom Auswandern zur Prüfung der Liebe wird

Wir wollten als Familie zusammenwachsen. Doch stattdessen erleben wir, wie Bildung zu unserem größten Gegner wird.

Wir sitzen am Küchentisch, zählen Münzen, planen Nachhilfe, googeln Schulalternativen. Alles fühlt sich an wie ein Wettlauf gegen die Zeit.

Unser jüngster Sohn hat angefangen zu stottern. Die Psychologin sagt, es ist Stress. Unser Stress.

Und trotzdem sagen wir uns jeden Tag: „Wir schaffen das!“ Doch glauben tun wir’s manchmal selbst nicht mehr.

Kapitel 5: Unerwartete Hilfe, überraschende Wendung – und ein kleiner Hoffnungsschimmer

Dann kommt dieser eine Tag. Eine Nachbarin – selbst Auswanderin – erzählt uns von einer kleinen alternativen Schule im Nachbarort. Keine Uniformen, keine festen Bücher, viel persönliche Betreuung.

Wir fahren hin. Die Direktorin? Eine Deutsche, die vor zehn Jahren genau dasselbe durchgemacht hat wie wir. Sie hört zu. Sie versteht.

Nach einem Probetag sagt unser Sohn zum ersten Mal seit Wochen: „Ich will wieder zur Schule.“

Wir weinen. Vor Erleichterung. Vor Erschöpfung. Vor Hoffnung.

Kapitel 6: Was wir wirklich gelernt haben – Bildung ist mehr als ein Klassenzimmer

Wenn du auswanderst, denkst du an Sonne, Sprache, neue Chancen. Aber das System fragt nicht, ob du bereit bist. Es zieht dich rein.

Kinder sind keine Mitreisenden. Sie sind die ersten, die den Preis zahlen.

Unser größter Fehler? Zu glauben, dass Schulbildung überall gleich funktioniert.

Unser größtes Learning? Nicht die beste Schule gewinnt – sondern die, die dein Kind versteht.

Fazit:

Wenn Familie, Kosten, Schule und Integration aufeinanderprallen, steht mehr auf dem Spiel als nur ein Umzug – es geht um Identität, Vertrauen und das Herz deiner Kinder.

Würden wir es nochmal tun? Vielleicht. Aber ganz sicher nicht mehr blind.

Kinder, Schule, Bildung, Integration, Familie, Kosten

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