- Europa, Selbstständigkeit, Steuern, Finanzen, Visum: Der Kampf um Freiheit wird in San Marino entschieden
- Schockierend legal: Wie San Marino Selbstständige mit offenen Armen empfängt
- Was du wissen musst, bevor du alles hinwirfst
Selbstständigkeit am Abgrund: Wie ein 33-Jähriger mit letzter Kraft nach San Marino floh – und dort das Steuer-Wunder fand„Ich wollte nur raus. Raus aus der Steuerhölle, raus aus dem Burnout, raus aus Deutschland.“
Thomas, 33, sitzt in einem kleinen Café in San Marino, die Sonne brennt auf das Marmorgeländer hinter ihm. Was aussieht wie Dolce Vita, war vor wenigen Monaten noch ein Albtraum: Konto leer, Finanzamt im Nacken, keine Perspektive. Heute zahlt er 7% Steuern. Sieben.
Doch bis hierhin war es ein Weg voller Tränen, Papierkrieg – und einer Entscheidung, die alles veränderte.
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Europa, Selbstständigkeit, Steuern, Finanzen, Visum: Der Kampf um Freiheit wird in San Marino entschieden
„Ich habe alles richtig gemacht. Dachte ich zumindest.“
Thomas hatte sich mit Anfang 30 als Webdesigner selbstständig gemacht. Die Auftragslage war gut, die Kunden zahlten pünktlich – und doch wurde das Konto immer leerer. Was ihn auffraß, war nicht die Arbeit. Es war das deutsche Steuersystem.
„Ich hab über 40% abgeführt. Für jeden Euro, den ich verdient hab, durfte ich fast die Hälfte abgeben. Und am Ende reichte es trotzdem nicht für die Rücklagen.“
Dann kam der Steuerbescheid. Fünfstellig. „Ich hab ihn dreimal gelesen. Dann hab ich angefangen zu zittern.“
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Was viele unterschätzen: Die Bürokratie ist der wahre Endgegner
Es war nicht nur das Geld. Es war der permanente Druck. Die Angst, etwas falsch zu machen. Die Unsicherheit, ob der nächste Steuerberater nicht auch wieder Mist baut.
„Ich war irgendwann nur noch am Überleben. Arbeiten, schlafen, Angst haben.“
Als Thomas von San Marino hörte, hielt er es für einen Witz. „Ich dachte, das ist ein Freizeitpark. Oder ein Steuerparadies für Superreiche.“
Falsch gedacht.
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Schockierend legal: Wie San Marino Selbstständige mit offenen Armen empfängt
San Marino. 33.000 Einwohner. Kein EU-Mitglied – aber mitten in Europa. Und: Ein Einkommenssteuersatz, der bei 7% beginnt.
„Ich konnte es nicht glauben. Ich hab mit einem Anwalt telefoniert, dann mit einem Vermittler. Und dann hab ich einfach alles verkauft: Möbel, Auto, sogar meinen Schreibtisch.“
Der Umzug war ein Kraftakt. Kein klassisches Visum, aber Auflagen. „Du musst dich wirklich niederlassen. Kein Steuertrick aus dem Laptop. Du brauchst Substanz. Aber ich hatte nichts mehr zu verlieren.“
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Die Schattenseite: Einsamkeit, Sprachbarrieren, Behördendschungel
Was keiner sagt: Der Traum beginnt mit Papier. Viel Papier. Und noch mehr Warten.
„Ich hab sechs Wochen lang in einer Airbnb-Wohnung gelebt und jeden Tag mit Behörden telefoniert. Niemand spricht Englisch. Italienisch ist Pflicht. Und du bist völlig auf dich allein gestellt.“
Dann, ein Rückschlag: Das erste Bankkonto wurde abgelehnt. „Zu viele Rückfragen. Zu wenig Vertrauen. Ich war kurz davor, alles hinzuschmeißen.“
Aber dann kam der Durchbruch: Anmeldung genehmigt. Aufenthaltstitel erteilt. Steuern? 7 Prozent. Kein Progressionswahnsinn, kein Kleinunternehmerstatus – echte Luft zum Atmen.
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Was du wissen musst, bevor du alles hinwirfst
1. Ohne Plan wird’s teuer.
Viele wandern aus und merken erst vor Ort, dass sie keine Krankenversicherung haben – oder ihr Gewerbe in Deutschland noch läuft. „Ich hätte fast doppelt gezahlt“, sagt Thomas.
2. San Marino ist kein Steuerparadies – es ist ein Neustart.
Du brauchst echten Wohnsitz, echte Kunden, echte Substanz. Wer denkt, er könne sich mit einem Postfach durchmogeln, wird abgeschmettert.
3. Es wird hart. Aber du wirst frei.
„Ich hab das erste Mal seit Jahren wieder das Gefühl, dass ich lebe. Ich arbeite weniger, verdiene mehr – und ich entscheide, wann ich anfange und aufhöre.“
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Fazit: San Marino ist kein Urlaub – es ist ein Befreiungsschlag
Thomas hat heute wieder Rücklagen. Er hat ein kleines Büro mit Blick auf die Berge. Und zum ersten Mal in seinem Leben hat er das Gefühl, dass er nicht gegen ein System kämpft, sondern für seine Zukunft arbeitet.
„Ich hätte nie gedacht, dass ich mal sagen würde: Ich schulde mein Leben einem Zwergstaat.“
Was für Thomas funktioniert hat, ist nicht für jeden. Aber es ist real. Und es ist erreichbar.
San Marino hat ihm nicht das Paradies geschenkt – aber die Kontrolle über sein Leben zurückgegeben.
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